Klimaneutrales Unternehmen

Elopak operiert seit 2016 klimaneutral. Alle Emissionen aus unseren eigenen Herstellungsprozessen, Transport und Geschäftsreisen werden durch eine über die Wertschöpfungskette hinausgehende Emissionsreduktion ausgeglichen.

Nach der Messung, Überwachung, Berichterstattung und systematischen Reduzierung von Emissionen kann eine Klimaneutralität erreicht werden. Elopak investiert kontinuierlich in die Optimierung der Produktion, die Steigerung der Energieeffizienz, die Reduzierung des Rohstoffverbrauchs und die Abfallreduktion. Dies sind wichtige Schritte auf dem Weg zu unseren Science Based Targets. Unsere verbleibenden Emissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten, die nachweislich Treibhausgasemissionen reduzieren und zudem einen positiven Effekt auf Gesundheit und Gesellschaft haben, ausgeglichen.

Die Unternehmensemissionen werden durch die Unterstützung von zwei Projekten ausgeglichen:

Kenia: Standortangepasstes Landwirtschaftsprojekt

Dieses Projekt  stärkt die langfristige Widerstandsfähigkeit kleiner Farmen in West-Kenia. Indem die lokalen Landwirte mit Werkzeugen und dem nötigen Wissen ausgestattet werden, um nachhaltige Techniken anzuwenden, können diese die schlechte Bodenqualität, die sich negativ auf ihre Ernteerträge auswirkt, verbessern und somit den unvorhersehbaren Wetterbedingungen in der Region besser entgegenwirken. Das Projekt beschäftigt ein Team lokaler Außendienstmitarbeiter, die Praktiken wie das Anbauen von Kulturpflanzen zwischen verschiedenen Bäumen lehren, um so Schatten vor starker Sonne und Schutz vor Wind zu bieten, den Boden zu stabilisieren und den Wasserrückhalt zu erhöhen. Durch diese Techniken werden belastbare Lebensmittelsysteme aufgebaut und gleichzeitig Kohlenstoff gebunden, sodass die Landwirte über ein transparentes Verteilungssystem eine Kohlenstofffinanzierung erhalten können. Das Projekt gründet zudem Dorfsparkassen und gewährleistet so eine bessere finanzielle Sicherheit für die Gemeinden im Projektgebiet.

Mexiko: Deponiegas zur Energiegewinnung in Monterrey

Wir müssen die Menge an Abfall, die produziert wird, reduzieren und bestehende Lösungen, die die Abfallentsorgung nachhaltiger machen, skalieren. Deponieabfälle setzen große Mengen an Treibhausgasen frei, insbesondere Methan, das über 20 Jahre um ein Vielfaches stärker ist, als Kohlendioxid. Ziel des Projekts ist es, dieses Gas zu erfassen und so zu verhindern, dass es in die Atmosphäre entweicht. Einmal aufgefangen, wird das Gas als Brennstoff für die Stromerzeugung verwendet und ersetzt somit Strom auf Basis fossiler Brennstoffe. Mit Blick auf die Zukunft trägt das Projekt auch dazu bei, die Abfallentsorgungsverfahren durch ein Sanierungsprogramm zur Schließung von Deponien zu verbessern und das Recycling in Mexiko zu erhöhen. Das Projekt zahlt auf eine Reihe von Mexikos nachhaltigen Entwicklungszielen ein, insbesondere durch:

  • Ausbau sauberer und effizienter Technologien
  • Erzeugung sauberer erneuerbarer Energie
  • Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Verbesserung der Abfallentsorgungsverfahren und Vermeidung von Umweltverschmutzung

Isangi REDD+ Projekt

Das Isangi-Projekt im Kongobecken schützt über 187.000 Hektar eines der artenreichsten Regenwälder der Erde vor der Abholzung. Als Kohlenstoffsenken spielen Wälder eine wichtige Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels. Das Projekt trägt zur Linderung der Armut vor Ort bei, indem es nachhaltige wirtschaftliche Möglichkeiten fördert und Bildungsinitiativen entwickelt, um abgelegenen Gemeinden eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Elopak bietet auch klimaneutrale Verpackungen, wobei neben den Emissionen aus Transport, Herstellung und Geschäftsreisen auch die Emissionen aus der Rohstoffproduktion, dem Abfall und der Weiterverteilung ausgeglichen werden.
Im Grunde erweitert die klimaneutrale Verpackung den Emissionsumfang um alle Emissionen, die mit unserer Verpackung in Verbindung stehen.