Elopak veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020
Packaging by Nature®
Elopak, einer der weltweit führenden Systemanbieter für flüssige Nahrungsmittel, hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht 2020 veröffentlicht. Zu den Erfolgen aus dem Bericht zählt unter anderem ein Rückgang der Treibhausgasemissionen um elf Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. Für das Unternehmen ist dies ein großer Fortschritt in Richtung seines wissenschaftlich fundierten Reduktionsziels (Science Based Targets, kurz SBT) von 55 Prozent. Außerdem vermeldet Elopak einen steigenden Absatz von vollständig erneuerbaren Kartons für Frischmilch in Europa: Lag deren Anteil 2018 noch bei acht Prozent, stieg er im vergangenen Jahr auf 18 Prozent an. Nach wie vor nutzt das Unternehmen zu 100 Prozent erneuerbare Energien. Bereits seit 2016 ist Elopak klimaneutral.
Der aktuelle Bericht basiert auf den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) und ist der erste vollständig digitale Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens. Er deckt die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales ab und beschreibt die Leistung des Unternehmens im Jahr 2020 im Kontext vergangener Erfolge und zukünftiger Ambitionen. Darin enthalten sind Fallstudien, die einige der wichtigsten Treiber für den Fortschritt aufzeigen – aber auch die verbleibenden Herausforderungen für den Weg zur Netto-Null identifizieren.
Marianne Groven, Sustainability Director bei Elopak, kommentiert: „Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Vor allem aber steht es für den Beginn des Klimajahrzehnts. Wir bei Elopak glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, unseren Fokus zu ändern: Statt lediglich weniger Schaden anzurichten, möchten wir mehr Gutes bewirken. Unser Nachhaltigkeitsbericht 2020 dokumentiert unsere Fortschritte und Zielsetzungen auf diesem Gebiet:“
Der Fortschritt im vergangenen Jahr ist das Ergebnis von Innovation und konkreten Maßnahmen. Im Elopak Werk in Aarhus, Dänemark, wurde beispielsweise einer der Konverter von fossilen Brennstoffen auf elektrischen Strom umgestellt. Eine intelligente LED-Beleuchtung verringerte den Stromverbauch des Beleuchtungssystems um 78,4 Prozent. Insgesamt sank der Energieverbrauch pro Karton seit 2017 um 13 Prozent, seit 2008 sogar um 23 Prozent.
Den CO2-Fußabdruck eines herkömmlichen Kartons mit Verschluss konnte Elopak von 32g CO2e im Jahr 2014 auf jetzt 25g CO2e reduzieren. Der CO2-Fußabdruck eines Kartons ohne Verschluss ist mit aktuell 17g CO2e deutlich geringer. Im Jahr 2020 führte Elopak den Pure-Pak® Imagine Karton ein, der anstelle eines Kunststoffschraubverschlusses einen neuen, praktischen Öffnungsmechanismus besitzt. Diese Verpackung enthält 46 Prozent weniger Plastik und ist vollständig holzbasiert.
Elopak investierte auch im vergangenen Jahr stark in die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten. Das Unternehmen verzeichnete im Laufe des Jahres 5.300 abgeschlossene Kurse, wobei 80 Prozent der Mitarbeitenden eine oder mehrere Schulungen absolvierten. Zusätzlich beteiligte sich Elopak an breiteren gesellschaftlichen Initiativen, insbesondere im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie. So spendete das Unternehmen Wasser in Getränkekakrtons für Krankenhäuser in Spanien. In Frankreich arbeitete Elopak mit Kunden zusammen, um Milch für Lebensmitteltafeln bereitzustellen.
CEO Thomas Körmendi betonte anlässlich der Veröffentlichung des Berichts seine Entschlossenheit, die Performance in Sachen Nachhaltigkeit weiter zu steigern: „Trotz der Herausforderungen in 2020 haben wir den Fokus auf unsere Vision nicht verloren – chosen by people, packaged by nature. Heute feiern wir die Fortschritte, die wir in den letzten Jahren erzielt haben, darunter fünf Jahre Klimaneutralität. Angesichts des bevorstehenden Klimajahrzehnts müssen wir weiter hart daran arbeiten, eine kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“
Als Zeichen seiner Selbstverpflichtung, die Nachhaltigkeit zu fördern und gemeinsam an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SGDs) zu arbeiten, gab Elopak Anfang des Jahres seinen Beitritt zur Initiative UN Global Compact bekannt.
Sustainability Report 2020
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Sustainability Report 2020